Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der A 2

Lfd. Nr.: 0321 Auf regennasser Fahrbahn geriet eine Frau am Freitagabend (22.3.) mit ihrem Pkw auf der A 2 in Richtung Oberhausen ins Schleudern. Dabei kollidierte sie mit vier weiteren Fahrzeugen. Glücklicherweise wurden zwei Personen nur leicht verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 39-Jährige aus Hamm gegen 19:30 Uhr mit ihrem VW Golf auf dem linken Fahrtstreifen, als sie vermutlich aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit bei schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen die Kontrolle über ihr Auto verlor. Zudem wiesen die Hinterreifen ihres Fahrzeugs mangelnde Profiltiefe auf. Die Hammerin geriet ins Schleudern und kollidierte mit der Schutzplanke. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, fuhr ein 33-jähriger Berliner mit seinem VW Golf von der linken auf den mittleren Fahrstreifen. Durch die Kollision mit der Leitplanke, wurde der Golf der 39-Jährigen jedoch auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert, woraufhin sie mit dem Golf des Berliners kollidierte. Durch die Wucht des Zusammenpralls kam der Mann mit seinem Golf auf dem Grünstreifen zum Stehen. Die Hammerin schleuderte noch gegen den VW Crafter eines 27-Jährigen aus Gelsenkirchen sowie gegen einen VW Beetle eines 62-Jährigen aus Herne. Auf dem Beschleunigungsstreifen stieß sie schließlich noch mit dem VW Touran eines 39-Jährigen aus Bochum zusammen. Vor Ort wollte der Mann aus Berlin keine Angaben zum Unfall machen. Scheinbar nicht ohne Grund: ein Drogenvortest fiel positiv aus. Der 33-Jährige beleidigte zudem die Beamten. Damit nicht genug: Er war auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. In einem Krankenhaus nahm ein Arzt ihm eine Blutprobe ab. Hierbei leistete er Widerstand. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Insgesamt schätzt die Polizei den Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Die Hammerin und der Berliner kamen leichtverletzt in Krankenhäuser. Zwischenzeitlich musste die Richtungsfahrbahn Oberhausen komplett gesperrt werden. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Annika Roß Telefon: 0231/132-1033 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de