BPOL NRW: 16-Jähriger flieht vor Bundespolizisten – Auffinden von Messern
Am gestrigen Nachmittag (26. März) wollten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen Jugendlichen kontrollieren. Dieser machte jedoch auf dem Absatz kehrt und wollte sich dieser entziehen. Die Beamten stellten insgesamt zwei Messer sicher.
Gegen 16:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Als diese einen 16-Jährigen ansprachen, ergriff der Jugendliche die Flucht. Die Beamten konnten dies unterbinden und brachten den Deutschen zu Boden. Anschließend fesselten sie ihn und brachten ihn zur Bundespolizeiwache.
Bei der Durchsuchung stellten die Uniformierten dann ein Einhandmesser sicher. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Die Polizisten informierten die Erziehungsberechtigten des jungen Bochumers über die Geschehnisse. Warum der Minderjährige diese Waffe mit sich führte, verriet er den Einsatzkräften nicht.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Eine Stunde später, gegen 17:40 Uhr, überprüften die Beamten einen 18-Jährigen im Hauptbahnhof. Die Uniformierten fanden bei dem jungen Mann aus Castrop-Rauxel ein Butterflymesser auf. Hierbei handelt es sich um ein Faltmesser mit zweigeteilten, auf einer Ebene schwenkbaren Griffen.
Der Deutsche muss sich nun ebenfalls wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
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