Warnhinweis der Bundespolizei

Gestern Abend (27.03.2024) überfuhr ein Regionalexpress im Bahnhof Kratzeburg, auf der Bahnstrecke Neustrelitz - Rostock, mehrere Schottersteine. Zur Tatzeit wurden Jugendliche mit ihren Fahrrädern in Bahnhofsnähe vom Zugpersonal gesehen. Am Tatort wurde ein Steinmehlabrieb von 3,8 Metern festgestellt. Zum Glück ist kein Schaden entstanden und es kam "nur" zu einer Zugverspätung von sieben Minuten. Es hätte aber auch anders enden können! Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28432 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Solche Handlungen sind keine Kavaliersdelikte! Aufgelegte Gegenstände, auch Schottersteine, können zum Entgleisen von Zügen und somit zu schwerwiegenden Unfällen führen. Darüber hinaus werden die Steine oder Steinsplitter beim Überfahren wie Geschosse in alle Richtungen geschleudert, wodurch lebensbedrohliche Verletzungen herbeigeführt werden können. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Stralsund ausdrücklich darauf hin, dass der Aufenthalt im oder am Gleisbereich lebensgefährlich sein kann. Eltern werden gebeten, ihre Kinder über diese Gefahren besonders aufzuklären und zu sensibilisieren. Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecher Hartmut Fritsche Telefon: 03831 28432 - 105 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .