„Car-Freitag“ Bilanz der Polizei im Kreis Wesel
Aus Sicht der Polizei ist der "Car-Freitag" im Kreis Wesel vergleichsweise ruhig verlaufen. Die landesweiten Schwerpunktkontrollen standen unter dem Thema: "Rot für Raser, Poser bzw. illegales Tuning".
Zwischen 13:00 Uhr und 01:00 Uhr hatte die Polizei kreisweit an wechselnden Stellen das Tempo der Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Gleichzeit nahm sie verschiedene Plätze in den Blick, ob sich dort Fahrerinnen und Fahrer der Poser- und Tunerszene treffen.
In Moers sammelten sich ab 17:30 Uhr ca. 35-40 Fahrzeuge an einer Waschstraße an der Straße Bullermannshof. Die meisten der Fahrzeuge kamen aus dem Ruhrgebiet. Ermittlungen ergaben, dass sich die Kolonnen in der Nähe der A57 Anschlussstelle Moers-Hülsdonk treffen wollte, um geschlossen in Richtung Goch (Kreis Kleve) und Niederlande zu fahren. Wegen der Kontrollen der Polizei, verlagerten die Fahrzeuge ihren Treffpunkt.
Sie fuhren in kleinen Gruppen durch das Stadtgebiet von Moers, sammelten sich an verschiedenen Parkplätzen und fuhren teilweise weiter auf die A57 Richtung Niederlande.
Die Polizei hat im weiteren Verlauf des Abends in Moers und Kamp-Lintfort auch die Anschlussstellen der A 57 intensiviert kontrolliert, um eventuell zurückkommende Fahrzeuge der Szene direkt kontrollieren zu können.
Im weiteren Verlauf des Abends und der Nacht gab es aber keine besonderen Einsätze.
Insgesamt hat die Polizei im "Car-Freitag" ca. 180 Fahrzeuge kontrolliert. Meist waren Geschwindigkeitsüberschreitungen zu beanstanden. Beamtinnen und Beamten schrieben unteranderem 25 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 57 Verwarngelder.
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