Bundespolizeidirektion München: Für 120 Tage ins Gefängnis

Ein bulgarischer Staatsangehöriger muss sich seit Ostern in der Justizvollzugsanstalt Bernau aufhalten. Seine Haft wird voraussichtlich bis Ende Juli andauern. Für die Einlieferung ins Gefängnis hat die Rosenheimer Bundespolizei gesorgt. Der Mann war bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden festgenommen worden. Die Bundespolizisten trafen den 34-Jährigen in einem in Italien zugelassenen Reisebus an. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass er in Deutschland schon seit einigen Jahren erhebliche Justizschulden offen hatte. Bereits 2018 hatte das Amtsgericht in Esslingen am Neckar gegen den bulgarischen Staatsangehörigen wegen Trunkenheit im Verkehr eine Geldstrafe in Höhe von 4.800 Euro verhängt. Da er nicht über die erforderlichen finanziellen Mittel verfügte, musste er die vom Gericht ersatzweise festgelegte 120-tägige Freiheitsstrafe antreten. Nach kurzem Zwischenstopp in der Bundespolizei-Dienststelle in Rosenheim wurde der Bulgare ins Bernauer Gefängnis gebracht. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .