BPOL NRW: Fahren ohne Fahrerlaubnis – Bundespolizei nimmt Gesuchten fest

Bundespolizisten kontrollierten am gestrigen Nachmittag (4. April) einen Mann im Essener Hauptbahnhof. Dieser wurde bereits per Haftbefehl gesucht. Gegen 17:15 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Essen. Bei der Kontrolle eines 51-Jährigen ermittelten die Beamten, dass die Staatsanwaltschaft Essen nach diesem fahnden ließ. Das Amtsgericht Gelsenkirchen hatte den deutschen Staatsbürger bereits im Dezember 2021 rechtskräftig, wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, zu einer Geldstrafe in Höhe von 30 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt. Bisher hatte der Mann aus Ratingen weder die geforderte Geldstrafe in Höhe von 660 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) gezahlt, noch sich der Haftantrittsladung gestellt. Aus diesem Grund wurde er durch die Essener Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben. Da der Deutsche die geforderte Summe nicht begleichen konnte, wurde er festgenommen. Anschließend führten die Bundespolizisten den Verurteilten für voraussichtlich 22 Tage einer Justizvollzugsanstalt zu. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.