BPOL NRW: 2.200 Euro Geldstrafe – Bundespolizei nimmt Verurteilten fest
Gestern Abend (8. April) überprüften Bundespolizisten in einer Dortmunder S-Bahn einen Mann. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits per Haftbefehl nach diesem suchen.
Gegen 19:30 Uhr bestreiften zivilgekleidete Bundespolizisten die S4 in Fahrtrichtung Dortmund-Lütgendortmund. Während der Fahrt, auf Höhe des Haltepunktes Dortmund-Wickede West, kontrollierten sie einen 33-Jährigen. Ermittlungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach ihm fahnden ließ.
Das Amtsgericht Kamen verurteilte den Deutschen bereits im Januar 2023 rechtskräftig, wegen Erschleichens von Leistungen in drei Fällen, zu einer Geldstrafe in Höhe von 110 Tagessätzen zu je 20 Euro.
Der Gesuchte hatte bisher weder die geforderte Summe in Höhe von 2.200 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) gezahlt, noch sich dem Strafantritt gestellt. Aus diesem Grund schrieb die Staatsanwalt Dortmund ihn zur Festnahme aus. Da der Dortmunder die Geldstrafe nicht begleichen konnte, nahmen ihn die Bundespolizisten fest und brachten ihn anschließend für voraussichtlich 110 Tage in eine Justizvollzugsanstalt.
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