Bundespolizeidirektion München: Täter flüchtet nach Faustschlag im Zug BRB 86752 / Zeugenaufruf der Bundespolizei
Am Samstag (6. April) hat eine unbekannte männliche Person beim Verlassen des Zuges am Bahnhof Augsburg Haunstetterstraße einem Mitreisenden mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Im Anschluss daran flüchtete er. Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag befand sich eine Personengruppe, darunter ein 24-jähriger und eine 17-jährige Deutsche, auf der Heimreise mit dem Zug von Augsburg in Richtung Ingolstadt. Am Bahnhof Augsburg Haunstetterstraße kurz nach Mitternacht Uhr versuchte ein Reisender den Zug zu verlassen, was jedoch aufgrund der hohen Auslastung schwierig war. Daher drückte er die vor ihm stehende Personengruppe beiseite. Weil dadurch seine Freundin Platzangst bekam, drückte der 24-Jährige zurück. Als es dem Unbekannten schließlich gelang aus dem Zug auszusteigen, drehte er sich zu dem 24-Jährigen um und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. Der Deutsche ging zu Boden und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Weiterhin erlitt er durch den Schlag eine stark blutende Nase und eine Schwellung am rechten Auge. Bei der Auseinandersetzung traf er zudem mit seinem Ellbogen die 17-Jährige am Hinterkopf, die anschließend über Kopfschmerzen klagte. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.
Die Täterbeschreibung ergibt sich aus den Aussagen der verletzten Personen:
männlich, ca. 1,80 m groß, ca. 18 - 20 Jahre, hellblondes Haar, trug eine schwarze Weste mit weißem Streifen, dunkle Hose
Die Bundespolizei hat gegen den unbekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Nürnberg unter der Rufnummer
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