Bundespolizei Flughafen Hannover: Eine Reisender – drei Fahndungstreffer
Am frühen Morgen des 11. April wurde ein 34-jähriger am Flughafen Hannover durch die Bundespolizei verhaftet. Bei der Einreisekontrolle aus der Türkei wurde der Deutsche durch Beamte der Bundespolizei bei der Kontrolle seiner Personalien festgestellt und auf Grund bestehender Haftbefehle verhaftet.
Da der Mann aus einer Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Missbrauch von Ausweispapieren zu 150 Tagessätzen zu je 10 Euro die Geldstrafe nicht vollständig bezahlt hatte, lies die Staatsanwaltschaft Hannover den 34-jährigen mit Haftbefehl suchen.
Auch eine weitere Staatsanwaltschaft interessierte sich für den Aufenthaltsort des Deutschen und erließ eine Aufenthaltsermittlung.
Das Amtsgericht Hildesheim lies den Mann mit einem Untersuchungshaftbefehl suchen, da er im Verdacht steht, am Handel mit Betäubungsmitteln beteiligt gewesen zu sein.
Nach seiner Verhaftung wurde der Mann durch die Bundespolizei einem Haftrichter vorgeführt. Vor Ort konnte der 34-jährige die noch ausstehende Geldstrafe von 300 Euro (30 Tagessätze) bezahlen. Nach der Anhörung durch den Haftrichter und Aufnahme des aktuellen Wohnortes wurde der Mann wieder auf freien Fuß entlassen und konnte nun die Heimreise antreten.
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Detlef Zieling
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