BPOLI LUD: Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Der Fahrer eines polnischen Opel Vivaro muss sich nun auf Post von der Staatsanwaltschaft einstellen. Ihm wird Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgeworfen. Der 31-jährige Pole war gestern gegen Mittag in der Kontrollstelle auf der Autobahn überprüft worden. Seinen fehlenden Führerschein erklärte er mit "den habe ich zu Hause vergessen". Diese Erklärung konnte schnell widerlegt werde, schließlich hatten polnische Behörden seine Fahrerlaubnis widerrufen. Die Ermittlungen übernimmt nun das Autobahnpolizeirevier Bautzen. Stunden später am Abend, ebenfalls in der Kontrollstelle, dann der nächste Fall des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die in der Kontrolle eingesetzten Beamten hatten bereits einen spanischen Mercedes ins Visier genommen. Dabei wurden sie Augenzeuge, als der Fahrer und eine Mitfahrerin, die zu diesem Zeitpunkt noch im Fond des GLC saß, die Plätze tauschten. Tatsächlich legte die "eingesprungene" Fahrerin, eine "20-jährige Ukrainerin später einen gültigen ukrainischen Führerschein vor. Der "ausgewechselte" Fahrer, ein 65-jähriger Spanier, konnte dagegen nur mit einem ungültigen spanischen Führerschein dienen. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Mann offenbar seit über einem Jahr ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Auch in diesem Fall ermittelt nun die Autobahnpolizei. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de