Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei warnt vor Gefahren auf Gleisanlagen / Ermittlungen wegen gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr
Die Bundespolizei ermittelt wegen mutmaßlicher gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr, die auf der Strecke zwischen Prien und Aschau wiederholt festgestellt worden sind. Am Donnerstag (11. April) hat sogar ein Hubschrauber der Bundespolizei das betreffende Gelände sicherheitshalber abgeflogen um weitere Gefährdungen auszuschließen. Die Bahnstrecke musste für die Dauer der jeweiligen Absuche gesperrt werden.
Nach ersten Erkenntnissen wurden am 10. April und am 11. April auf Höhe Ortsrand Prien größere Äste auf die Gleise gelegt. Zwei Triebfahrzeugführer herannahender Züge haben nach Überfahren einiger Äste Notbremsungen durchgeführt. In beiden Fällen war im Anschluss die Bahnstrecke für etwa eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde bei den Vorkommnissen niemand.
Die Ermittler schließen nicht aus, dass Kinder die Äste auf die Schienen gelegt haben. Eindringlich appelliert die Rosenheimer Bundespolizei an Eltern, dass diese ihren Sprösslingen das Spielen auf Bahnanlagen verbieten und ihnen die immensen Gefahren, die beim unberechtigten Betreten von Gleisen drohen, verdeutlichen sollten.
Rückfragen bitte an:
Daniela Tóth
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: +49 8031 8026-2201
E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter
sowie unter .