BPOL NRW: Bundespolizisten stellen im Dortmunder Hbf zwei Messer sicher
Gestern Abend (14. April) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Männer. Beide führten eine verbotene Waffe mit sich.
Gegen 22:10 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Am Bahnsteig zu den Gleisen 6/7 beobachteten diese, wie sich ein 17-Jähriger außerhalb des gekennzeichneten Raucherbereiches eine Zigarette anzündete. Die Beamten sprachen den Deutschen an und wiesen ihn auf sein Fehlverhalten hin. Er händigte den Uniformierten seinen Personalausweis aus. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, äußerte der Jugendliche ein Messer in seiner Bauchtasche zu haben. In dieser fanden die Einsatzkräfte dann auch das Einhandmesser mit einer Klingenlänge von über 9 cm auf.
Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Der Bochumer gab gegenüber den Polizisten an, dass es sich dabei um ein Geschenk seiner Familie handele.
Kurz nach Mitternacht, gegen 00:15 Uhr, trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei auf einen 36-Jährigen aus Lünen. Während der Kontrolle stellten diese ebenfalls ein Einhandmesser bei dem Deutschen sicher.
Die Bundespolizisten leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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