Bilanz: Grenzüberschreitende Schwerpunktkontrollen der Polizei
Gestern (16. April) fand in der Zeit zwischen 12 und 21 Uhr ein großer Kontrolleinsatz dies- und jenseits der Grenze statt.
Im Raum Aachen, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg und Kreis Düren, sowie auf niederländischer und belgischer Seite in der Grenzregion beteiligten sich über 300 Einsatzkräfte aus 14 Behörden aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland an den Kontrollen.
Ziel der grenzüberschreitend durchgeführten Polizeikontrollen war die Bekämpfung von Alkohol- und Betäubungsmitteldelikten im Straßenverkehr und die Kriminalitätsbekämpfung mit den Schwerpunkten Wohnungseinbruch, BtM-Delikte und illegale Einreise bzw. Einschleusung. Zusätzlich fanden Kontrollen des Güterverkehrs statt.
Im Kreis Euskirchen wurden 183 Fahrzeuge und 203 Personen auf der Bundesstraße 51 bei Dahlem-Baasem kontrolliert.
Es wurden insgesamt 16 Ordnungswidrigkeitsanzeigen aufgrund von Verkehrsverstößen gefertigt.
Ein Polizist konnte einen Fahrzeugführer dabei beobachten, wie dieser kurz vor der Kontrollstelle den Platz mit seinem Beifahrer wechselte. Der Mann war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Hierzu wurde eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angerfertigt.
Gemeinsame Schwerpunktkontrollen sind Ausdruck der engen Zusammenarbeit der Polizei der drei Länder in der EMR. Sie werden in regelmäßigen Abständen fortgesetzt.
Die Planung und Durchführung von gemeinsamen Einsätzen gehört zur Kernaufgabe der NeBeDeAgPol.
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