BPOL NRW: Drei Haftbefehle – Bundespolizei verhaftet Rheinenser
Die Staatsanwaltschaft Münster hatte mit Haftbefehlen nach einem 43-jährigen Rheinenser gesucht. Am Donnerstagvormittag (18. April) ist er der Bundespolizei im Bahnhof Rheine ins Netz gegangen.
Bei einer Kontrolle stellten die Bundespolizisten fest, dass gleich drei Haftbefehle gegen den deutschen Staatsangehörigen vorlagen. Er hatte eine Geldbuße von 1000 Euro sowie zwei Strafbefehle des Amtsgerichts Rheine aus den Jahren 2021 und 2022 ignoriert. Wegen mehrerer Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einer Trunkenheitsfahrt war er zu Geldstrafen von 1200 und 1500 Euro verurteilt worden.
Weil er die insgesamt 3700 Euro nicht aufbringen konnte, wurde der Gesuchte verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt Münster gebracht, wo er jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 98 Tagen zu verbüßen hat.
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