BPOL NRW: Gestriger Großeinsatz gegen die Organisierte Schleuserkriminalität wird heute fortgeführt – 116 vermeintliche Wohnsitze werden durchsucht
Gemeinsame Pressemitteilung der ZeOS NRW und der Bundespolizei NRW
Gestriger Großeinsatz gegen die Organisierte Schleuserkriminalität wird heute fortgeführt - 116 vermeintliche Wohnsitze werden durchsucht
Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5759127 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5759288
Der gestern in acht Bundesländern durchgeführte Großeinsatz der Bundespolizei gegen eine mutmaßliche Schleuserbande wird am heutigen Tage fortgesetzt. Durchsucht werden 116 weitere Wohnsitze, welche gegenüber den Behörden nur zum Schein angegeben worden sein sollen, um für angebliche ausländische Fachkräfte unerlaubt Aufenthaltserlaubnisse zu erlangen.
Das Verfahren wird von der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) geführt, Tatvorwurf ist die Schleusung überwiegend chinesischer Staatsangehöriger. Unter Leitung der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Köln waren am gestrigen Tage bereits umfangreiche Maßnahmen erfolgt, unter anderem die Verhaftung von 10 Beschuldigten, darunter auch ein Rechtsanwalt und eine Rechtsanwältin.
Die Durchsuchungsobjekte der heutigen Maßnahmen liegen in Bergheim, Bonn, Düren, Düsseldorf, Frechen, Hürtgenwald, Inden, Jülich, Kerpen, Köln, Kaarst, Linnich, Meerbusch, Merzenich, Mülheim an der Ruhr, Ratingen, Solingen und Swisttal. Am heutigen Einsatz nehmen etwa 600 Kräfte von Bundespolizei und Staatsanwaltschaft teil. Ziel der heutigen Durchsuchungen ist die Auffindung von Beweismitteln. Es soll insbesondere ermittelt werden, ob die mutmaßlich Geschleusten tatsächlich an den angeblichen Anschriften gewohnt haben.
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