BPOL NRW: Bahnhofsmitarbeiter rassistisch beleidigt – Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung ein
Am Sonntagmittag (21. April) soll ein 61-jähriger Magdeburger einen Mitarbeiter eines Ladenlokals im Hauptbahnhof Bielefeld rassistisch beleidigt haben.
Laut Aussage des Verkäufers betrat der Mann das Ladenlokal und fing eine lautstarke Diskussion mit einem Kunden an. Die Bitte des Verkäufers, den Kunden im Geschäft nicht weiter zu belästigen, soll der 61-Jährige mit mehreren rassistischen Äußerungen und Beleidigungen quittiert haben.
Gegenüber den alarmierten Bundespolizisten wies der Beschuldigte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und Beleidigung gegen den deutschen Staatsangehörigen ein.
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