Mit falscher Identität seit Jahren unerlaubt in Deutschland
Am Montagabend (22.04.2023) stellten Bundespolizisten einen chinesischen Staatsangehörigen mit gefälschten Dokumenten fest, der sich zudem seit Jahren unerlaubt in Deutschland aufhält.
Der 31-Jährige befand sich im Regionalexpress von Lietzow nach Stralsund und legte zur Kontrolle eine slowakische Identitätskarte vor. Die Angaben auf dem Ausweis gaben den Bundespolizisten jedoch Anlass, an der Echtheit des Dokumentes zu zweifeln.
Durch eine Schnellauswertung der Fingerabdrücke am Stralsunder Hauptbahnhof konnte die wahre Identität des Mannes ermittelt werden und bestätigte, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelte. Ferner wurde bekannt, dass der legale Aufenthalt des Mannes im Februar 2021 endete und er seitdem mit dieser falschen Identität untergetaucht war.
Nach eigenen Angaben ging der chinesische Staatsangehörige in Deutschland einer illegalen Beschäftigung nach, weshalb bei der Kontrolle zudem 6.400 Euro aufgefunden werden konnte.
Mit dem Ziel der Abschiebung wurde der Mann zuständigkeitshalber an die Kriminalpolizei Stralsund übergeben. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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