Streit unter Männern eskalierte – mehrere Personen verletzt
Am Freitagnachmittag (19.04.2024) eskalierte ein Streit zwischen zwei Personengruppen im Fürther Stadtgebiet derart, dass sich fünf Männer Verletzungen zuzogen. Die Polizei nahm mehrere Tatverdächtige fest.
Gegen 16:00 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei mehrere Mitteilungen über eine Schlägerei in einem Friseursalon in der Ludwigstraße ein. Alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Fürth fanden vor Ort mehrere verletzte Personen sowie eine zerborstene Schaufensterscheibe vor.
Im Zuge der ersten Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass es bereits eine halbe Stunde zuvor aus bislang unbekannten Gründen zu einer verbalen Streitigkeit zwischen zwei Männern (31, 33) gekommen war. Zur Klärung der Differenzen trafen sich die beiden gegen 16:00 Uhr in dem Friseursalon, wo ein erneuter Streit entbrannte, der in einem körperlichen Angriff endete. In diesem Rahmen habe der 33-Jährige seinen Kontrahenten durch die Schaufensterscheibe des Salons geschubst, welche hierbei zu Bruch ging. Der 31-Jährige habe den 33-jährigen Mann ebenfalls angegriffen, indem er ihn zu Boden geschubst und mit Schlägen traktiert habe.
Auch zwischen den Begleitern des 33-Jährigen (26, 31) und zwei Bekannten des 31-Jährigen (20,28) sei es im weiteren Verlauf zu einem Handgemenge gekommen. Im Anschluss ergriff die Personengruppe um den 33-jährigen Mann in einem Fahrzeug die Flucht. Hinzugezogene Streifen der Bayerischen Bereitschaftspolizei konnten die Tatverdächtigen wenige Straßen entfernt stoppen und vorläufig festnehmen.
Insgesamt zogen sich fünf Personen leichte Verletzungen zu. Drei Männer mussten sich zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus begeben, darunter auch der 31-Jährige, der sich bei dem Sturz durch die Fensterscheibe mehrere Schnittverletzungen zugezogen hatte.
Der genaue Tatablauf sowie der Anlass für die Auseinandersetzung sind nun zentraler Punkt der weiteren Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Fürth. Die Beamten haben ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Erstellt durch: Christian Seiler / bl
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