BPOL NRW: Gefährliche Körperverletzung – Bundespolizei nimmt Mann in Gewahrsam
Am Dienstagabend (23. April) hat die Bundespolizei einen 39-jährigen Detmolder im Hauptbahnhof Paderborn in Gewahrsam genommen.
Der Mann hat laut Zeugenaussagen einen 18-jährigen Bielefelder ohne ersichtlichen Grund mit der Faust auf den Hinterkopf geschlagen haben, ihn ins Gleis gestoßen und dort weiter auf ihn eingeschlagen. Der 18-Jährige schrie mehrmals um Hilfe, woraufhin der Angreifer von ihm abließ und in einen Zug einstieg.
Noch vor Abfahrt des Zuges wurde er durch die alarmierten Bundespolizisten gestellt und aufgefordert den Zug zu verlassen.
Der Mann ignorierte die Aufforderung und verhielt sich im weiteren Verlauf unkooperativ und aggressiv gegenüber den Einsatzkräften.
Er wurde gefesselt und ins Polizeigewahrsam eingeliefert.
Das 18-jährige Opfer bestätigte die Angabe der Zeugen, dass der Angriff auch aus seiner Sicht ohne ersichtlichen Grund erfolgte.
Der Bielefelder erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen, lehnte eine ärztliche Behandlung vor Ort jedoch ab. Stattdessen wollte er eigenständig ein Krankenhaus am Wohnort aufzusuchen.
Gegen den 39-jährigen deutschen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
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