Bundespolizei am Hamburg Airport: Waffenfunde sorgen für Ärger
Am Mittwochmorgen gegen 05:00 Uhr machte sich eine 31-jährige italienische Staatsangehörige auf den Weg von Hamburg nach München. Bei der Sicherheitskontrolle legte die Dame ihre Handtasche in die Gepäckwanne. Darin stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Handgepäckstück genauer. Es wurde ein Pfefferspray aufgefunden. Da dies nicht die erforderlichen Prüfzeichen hatte und auch keine Kennzeichnung zur Tierabwehr aufwies, handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Bundespolizei stellte das Pfefferspray sicher. Der Fluggast erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Frau äußerte, dass sie häufig alleine reise und daher das Pfefferspray zur Selbstverteidigung besitze. Im Anschluss konnte sie weiterreisen.
Gegen 13:00 Uhr wollte ein 82-jähriger türkischer Staatsangehöriger nach Istanbul fliegen. In seinem Handgepäcktrolley wurde durch die Kontrollkräfte ein verdächtiger Gegenstand erkannt. Nachdem Bundespolizisten angefordert wurden, konnte in dem Koffer ein Butterflymesser aufgefunden werden. Hierbei handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Bundespolizei stellte das Messer sicher. Der Mann wollte sich zum Tatvorwurf nicht äußern. Er erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Im Anschluss konnte er weiterreisen.
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