Durchsuchungsmaßnahmen nach Beiträgen in den Sozialen Medien

Am Mittwochmorgen (24.04.) führte die Polizei Oberhausen mehrere Durchsuchungsmaßnahmen in Oberhausen (Alt-Oberhausen und Dümpten) sowie in Duisburg (Hochfeld) durch. Ziel der Maßnahmen war die Sicherung von Beweismitteln. Hintergrund sind Veröffentlichungen von Personen (Jugendliche aus Oberhausen) auf einer Plattform in den Sozialen Medien. Teil dieser Postings bzw. "Stories" sind Abbildungen von mutmaßlichen Schusswaffen, die umfangreiche Ermittlungen seitens des Kriminalkommissariats 12 der Polizei Oberhausen auslösten. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Personen tatsächlich im Besitz "echter bzw. scharfer" Waffen sind, wurden am heutigen Morgen mehrere Wohnungen, basierend auf Durchsuchungsbeschlüssen, von Beamtinnen und Beamten des KK12 durchsucht. Dabei wurde, neben anderen Beweismitteln, eine sogenannte Anscheinswaffe sichergestellt. Schusswaffen wurden bei den Maßnahmen nicht aufgefunden. Weitere Ermittlungen seitens des Kriminalkommissariats 12 der Polizei Oberhausen laufen hierzu im Hintergrund. Zum Hintergrund: Neben der Erhöhung der Aufklärungsfrequenz im Bereich der Langemarkstraße bezüglich der kriminellen Aktivitäten von Jugendlichen (rumänisch, serbisch, deutsch), haben die Ermittlerinnen und Ermittler auch die Sozialen Medien, wie in dem aktuellen Fall, im Blick. Straftaten werden konsequent durch die Polizei Oberhausen verfolgt. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Oberhausen Pressestelle Telefon: 0208/826 22 22 E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de