++ Vermisstenfall Arian – Einsatzkräfte setzen die Suche fort ++
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Vermisstenfall Arian - Einsatzkräfte setzen die Suche fort
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Bremervörde-Elm. Auch am vierten Tag der Suche nach dem sechsjährigen, vermissten Arian waren Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, DRK und DLRG in und um Elm unterwegs. Nachdem sich am Vorabend abgezeichnet hatte, dass eine mögliche Spur des Jungen entlang der Oste nach Norden führen könnte und sogenannte Mantrailer diese Annahme bestätigten, konzentrierte sich die Suche bis in das etwa 12 Kilometer entfernte Kranenburg im Landkreis Stade und zum Teil darüber hinaus. Als besondere Herausforderung mussten die Einsatzkräfte zahlreiche Tümpel durchwaten und kleinere Gewässer erkunden. Die Polizei setzte dabei auch Taucher ein. Bislang konnte Arian nicht gefunden werden. Am Nachmittag trafen rund 250 Soldaten der Bundeswehr am Einsatzort in Elm ein. Auch sie werden die Suchmaßnahmen unterstützen. Wie in den Tagen, zuvor spricht die Bremervörder Polizei von mehreren hundert Einsatzkräfte.
In einer emotionalen Ansprache des für die Suchmaßnahmen verantwortlichen Polizeihauptkommissars Michael Butt von der Bremervörder Polizei wurden alle Einsatzkräfte in der Sporthalle in Elm auf die Fortsetzung der Suche vorbereitet. "Wir glauben immer noch fest daran, dass wir Arian wohlbehalten finden können", so Butt an das gesamte Such-Team. Dafür gäbe es in der Vergangenheit einige Beispiele. Mit Abschluss der Suche an der Oste stellt die Polizei alles wieder auf Null und beginnt noch einmal in der Ortschaft Elm. Vorbereitet wird diese Aktion mit Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr, die auf die geplanten Maßnahmen hinweisen.
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