Bundespolizeidirektion München: Widerspenstiges Pärchen stört Landevorgang am Flughafen München

Flughafen München - Die Bundespolizei musste am Sonntagabend (28.04.) bei einem Flug aus China einschreiten. Bei der Landung des Fluges LH723 aus Peking widersetzte sich ein französisches Ehepaar mehrfach den Anweisungen des Bordpersonals und behinderte so den Landevorgang. Der 32-jährige Franzose und seine 28-jährige Begleiterin hatten es offensichtlich eilig. Bereits im Anflug auf den Flughafen München verließen sie ihre Sitze und machten sich an ihrem Handgepäck zu schaffen. Mehrfachen Aufforderungen des Bordpersonals und Durchsagen des Flugkapitäns, sich wieder anzuschnallen und Platz zu nehmen, kamen die beiden nicht nach. Da sie mit ihrem Gepäck und ihrem ignoranten Verhalten eine Notausgangstür blockierten, sah sich der Kapitän gezwungen, das Flugzeug noch vor Erreichen der Parkposition anzuhalten und auf die bereits informierte Streife der Bundespolizei zu warten. Die Beamten nahmen das Pärchen direkt aus dem Flugzeug mit zur Wache, wo in Amtshilfe für das Luftfahrtbundesamt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige in Höhe von knapp 530 Euro gefertigt wurde. Rückfragen bitte an: Stefan Bayer Bundespolizei Flughafen München Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen Telefon: 089/97307-9020 E-Mail: bpol.muc.stsoea@polizei.bund.de Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte Flughafendienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse. Die Bundespolizei in Bayern nutzt für besondere Anlässe auch X. Werden auch Sie Follower von @bpol_by!