Betrug per Messengerdienst: 63-Jährige um vierstelligen Geldbetrag gebracht
Eine 63-Jährige aus Mönchengladbach ist am Dienstag, 30. April, mit einer Be-trugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht wor-den.
Die Frau erhielt um 17.19 Uhr eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als ihr Sohn aus. Im folgenden Chatverlauf bat er um die Über-weisung eines vierstelligen Geldbetrags, damit er zwei fällige Rechnungen beglei-chen könne. Die Frau überwies einen Teil des geforderten Geldbetrags auf das ge-nannte Konto. Im Anschluss bemerkte sie, dass es sich um einen Betrug gehandelt haben muss und brachte diesen bei der Polizei zur Anzeige.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie ver-meintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnach-richten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr)
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