BPOL NRW: Bundespolizisten stellen zugriffbereites Einhandmesser sicher

Am gestrigen Sonntagmorgen (05. Mai) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Dieser führte ein verbotenes Messer mit sich. Gegen 09:25 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei kontrollierten sie einen 33-Jährigen. Dieser machte mündliche Angaben zu seiner Person. Die Beamten fragten den syrischen Staatsangehörigen nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen. Daraufhin händigte er ihnen ein Einhandmesser aus, welches sich in seiner linken Jackentasche zugriffsbereit befand. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Ein berechtigtes Interesse, welches den Dortmunder zum Führen des Messers berechtigt, konnte er nicht vorweisen. Warum er die Waffe bei sich trug, verriet er den Uniformierten nicht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.