BPOL NRW: Widerstand gegen Bundespolizei endet im Polizeigewahrsam

Die Zugfahrt ohne Fahrschein hat einen 37-Jährigen am Sonntagabend (5. Mai) direkt ins Polizeigewahrsam geführt. Der Bielefelder nutzte den Zug von Bielefeld nach Paderborn. Bei der Fahrscheinkontrolle konnte er einen solchen nicht vorweisen. Der Mann weigerte sich, den Zug in Schloß Holte zu verlassen. Der Zugbegleiter rief die Bundespolizei in Paderborn hinzu. Auch gegenüber den Bundespolizisten zeigte sich der Deutsche unkooperativ. Nach der Weigerung, den Zug zu verlassen und sich auszuweisen, versuchte der aggressive Mann zu fliehen. Er wurde aufgehalten, stieß in der Folge permanent Beleidigungen und Drohungen gegen die Beamten aus und wehrte sich körperlich gegen alle Maßnahmen. Er wurde gefesselt und gegen seinen Widerstand zur Wache der Bundespolizei gebracht. Hier wurden Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Leistungserschleichung gegen den Bielefelder eröffnet. Der mit 3,37 Promille stark alkoholisierte Mann wurde anschließend für die Nacht ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Markus Heuer Telefon: 0251 97437 - 1012 E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.