Polizeieinsatz nach Bedrohung mit Schusswaffe – Geschädigte gesucht

Am Freitagabend (03.05.2024) bedrohte im Nürnberger Stadtteil Gostenhof ein Mann eine Jugendgruppe mit einer Schusswaffe. Die zivile Einsatzgruppe konnte den Mann vorläufig festnehmen. Gegen 20:20 Uhr bedrohte der 52-Jährige eine Jugendgruppe in der Leonhardtstraße mit einer Schusswaffe. Die Jugendlichen rannten davon und der Tatverdächtige nahm die Verfolgung auf. Ein Zeuge, welcher auf den Vorfall aufmerksam wurde, wählte den Notruf und gab die Position des Mannes durch. Kräfte der zivilen Einsatzgruppe nahmen den Flüchtigen daraufhin in der Gartenstraße widerstandslos fest. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten bei dem 52-Jährigen eine Schreckschusswaffe und stellten diese sicher. Der Hintergrund der Aktion ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige muss sich wegen Bedrohung strafrechtlich verantworten. Zudem unterzogen die Beamten ihn einer erkennungsdienstlichen Behandlung. Im Anschluss wurde er auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte hat die weitere Sachbearbeitung übernommen und bittet die Mitglieder der bislang unbekannten geschädigten Jugendgruppe, sich unter der Rufnummer 0911 2112-6115 zu melden. Erstellt durch: Moritz Schlösser Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: