Frau fährt auf der A 11 zwischen Schmölln und Penkun in den Straßengraben- Fahrzeugführerin leichtverletzt
Am 06.05.2024 gegen 15:15 Uhr befuhr eine 62-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW VW Lupo die A11 aus Richtung Berlin kommend in Fahrtrichtung Stettin. Etwa 3,5 km vor der Autobahnabfahrt Penkun kam die Fahrzeugführerin alleinbeteiligt aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kam das Unfallfahrzeug im Straßengraben an der A11 zum Stehen. Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten konnte die Fahrzeugführerin das Fahrzeug selbstständig verlassen. Durch einen angeforderten Rettungswagen wurde die 62-jährige Fahrerin zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Bei dem Unfall wurde die Frau, die deutsche Staatsbürgerin ist und in Hamburg wohnt, leichtverletzt. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden am PKW. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Die A11 musste für die Unfallaufnahme und die Beseitigung der Unfallschäden auf der Fahrbahn von 15:51 Uhr bis 18:00 Uhr voll gesperrt werden. Die Unfallaufnahme konnte erst gegen 20:00 Uhr auf Grund eines Folgeunfalls beendet werden.
Folgeunfall auf der A11 - LKW fährt in die Absperrung der Polizei - zwei Beamte verletzt
Gegen 18:05 Uhr ereignete sich im Zusammenhang mit der ersten Unfallaufnahme auf der A11 ein Folgeunfall. Ein 59-jähriger LKW Fahrer eines MFTBC Typ Canter fuhr ungebremst in die polizeiliche Absperrung des ersten Unfalls.In der Folge wurde der Funkstreifenwagen am Heck angefahren und ca. 9 m vom eigentlichen Standort weggeschoben. Im Funkstreifenwagen befanden sich zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Pasewalk, die durch den massiven Aufprall verletzt wurden. Die Polizeibeamtin, 48 Jahre, hatte Verletzungen an den Beinen, am Kopf, den Händen sowie am Oberkörper. Sie wurde durch einen Rettungshubschrauber zur medizinischen Weiterbehandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der 52 jährige Kollege erlitt leichte Verletzungen an den Beinen sowie am Oberkörper und wurde nach einer Erstbehandlung an der Unfallstelle ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht.Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Laut ersten Angaben übersah der Fahrzeugführer des LKW auf Grund von Unaufmerksamkeit den Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht. Nach eigenen Aussagen, konnte er im letzten Moment den LKW noch ein Stück nach links lenken, ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindern werden. Der Unfallverursacher ist deutscher Staatsbürger und wohnhaft im Landkreis Bayreuth. Am Funkstreifenwagen entstand ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Der Sachschaden am LKW beträgt ca. 28.000 Euro. Die Unfallstelle war weiterhin bis 21:48 Uhr voll gesperrt. Anschließend war die Fahrbahn bis 23:03 Uhr einseitig befahrbar.Um 22:41 Uhr kam die Nachricht der behandelnden Ärzte, dass die verletzten Beamten nach weiteren Untersuchungen noch am selbigen Tag aus den Krankenhäusern entlassen werden konnten. Sie sind weiterhin nicht dienstfähig.
Im Auftrag
Jürgen Kolletzki
Polizeiführer vom Dienst,
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