Aufmerksame Passanten holen vermissten Vierjährigen aus einem Tümpel im Fischerdorf – Kind ist wohlauf
Am Abend des 11.05.2024, kurz vor 20 Uhr, meldeten Eltern in
Rostock-Lütten Klein ihren vier Jahre alten, autistischen Sohn als
vermisst. Das Kind spielte auf dem Spielplatz zwischen der
Stockholmer Straße und der Warnowallee als die Eltern ihn
kurzfristig aus den Augen verloren. Mehrere Familienmitglieder
suchten nach dem Jungen, jedoch ohne Erfolg. Daraufhin informierten
sie die Polizei, die sofort mit Suchmaßnahmen begann. Gegen 20:15 Uhr
teilte eine Hinweisgeberin der Einsatzleitstelle der Polizei dann
mit, dass sie ein Kind im Fischerdorf aus dem dortigen Gewässer
geholt habe. Die Überprüfung durch Polizeibeamte des Reviers
Lichtenhagen ergab, dass es sich bei dem Kind um den vermissten
Jungen handelte. Dieser habe nach Angaben von Zeugen zunächst auf
einer Bank gesessen und sich dann mit den Füßen ins Wasser begeben.
Aufmerksamen Passanten fiel der kleine Junge auf, und sie nahmen ihn
bis zum Eintreffen der Polizei in ihre Obhut. Hinweise auf eine
Straftat ergaben sich nicht. Der Kleine konnte nach einer kurzen
Kontrolle im Krankenhaus von seinen Eltern wohlbehalten in die Arme
geschlossen werden.
Torsten Fülkell
Polizeioberkommissar
PR Lichtenhagen
und
Isabel Wenzel
Polizeiführerin vom Dienst
Einsatzleitstelle
Polizeipräsidium Rostock
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