39-Jähriger mit offenem Haftbefehl und Drogen im Gepäck

Die Bundespolizei hat am Samstagabend an der deutsch-niederländischen Grenze einen per Haftbefehl gesuchten 39-Jährigen festgenommen. Außerdem hatte der Mann versucht rund 500 Gramm Haschisch über die Grenze zu schmuggeln. Der Mann war mit einem international verkehrenden Reisebus über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Gegen 22:15 Uhr war der Bus auf dem Parkplatz Waldseite Süd von einer Streife der Bundespolizei angehalten und im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert worden. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien des 39-jährigen Franzosen ergab, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Aus einer Verurteilung wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz musste er noch eine Geldstrafe von 330 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 33 Tagen verbüßen. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks entdeckten die Bundespolizisten zudem noch rund ein halbes Kilogramm Haschisch. Das Rauschgift hätte im Straßenverkauf einen Wert von etwa 5.000 Euro. Die Drogen wurden beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 39-Jährigen eingeleitet. Da der Mann die offene Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er von der Bundespolizei in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Die abschließenden Ermittlungen zu dem Rauschgiftschmuggel werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Marion Groenewold Mobil: 0162-2618054 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de