Erstmalig wechselseitige Hospitation im Bereich des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei Hamburg und der Polizeidirektion Lüneburg

Ein Dokument 20240502_HospitationESDKooperationsvereinbarung_finalmitHH.pdfPDF - 187 kB Im Rahmen der bereits im Jahr 2019 geschlossenen Kooperationsvereinbarung der Polizei Hamburg und der Polizeidirektion Lüneburg findet im Mai 2024 erstmalig der Austausch zweier Kolleginnen der Einsatz- und Streifendienste statt. In einem Zeitraum von vier Wochen tauschen eine Polizeivollzugsbeamtin vom Polizeikommissariat Seevetal aus der Landespolizei Niedersachsen und vom Polizeikommissariat 46 aus der Landespolizei Hamburg ihre Plätze und erhalten so einen Einblick in den Dienstalltag einer Einsatz- und Streifenbeamtin im jeweils anderen Bundesland Im Polizeikommissariat Seevetal, das in seinem Zuständigkeitsbereich unmittelbar bis an die südliche Hamburger Stadtgrenze reicht, sind die Zusammenarbeit mit den Hamburger Kolleginnen und Kollegen bei akuten Einsätzen und der Austausch in Ermittlungsverfahren schon lange gelebter Alltag. So war es naheliegend, ein gegenseitiges Hospitationsprogramm aufzulegen, um die Vernetzung für den Dienstalltag noch stärker zu nutzen. Vor allem in den Ermittlungsbereichen hatte es bereits den Austausch von Verbindungsbeamtinnen und -beamten gegeben sowie eine anlassbezogene Informationsweitergabe in bundeslandübergreifenden Kriminalitätsphänomenen. Siehe dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/4377872 Nun zieht auch der Einsatz- und Streifendienst nach und betritt eine neue Stufe der Zusammenarbeit: Ziel der wechselseitigen Hospitation ist neben der Intensivierung der Zusammenarbeit auch der Transfer angeeigneten Wissens und gesammelter Erfahrungen, von denen beide Kooperationspartner profitieren. Polizeipräsident der Polizeidirektion Lüneburg Thomas Ring dazu: "Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung sind wir einen weiteren bedeutsamen Schritt im Sinne der guten Zusammenarbeit zwischen der Polizei Hamburg und der Polizeidirektion Lüneburg gegangen. Dass wir nun einen Austausch auf Arbeitsebene des Einsatzbereiches haben, empfinde ich als sehr wertvoll. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen sowohl in Hamburg als auch in unserer Polizeidirektion eine ereignisreiche und lehrreiche Zeit." Polizeipräsident der Polizei Hamburg Falk Schnabel ergänzt: "Kriminelle machen an den Landesgrenzen nicht halt, deshalb ist der gute Austausch zwischen den Polizeien in der Metropolregion umso wichtiger. Mit der im Jahr 2019 geschlossenen Kooperationsvereinbarung haben wir dafür den Grundstein gelegt, die enge Zusammenarbeit gehört seitdem schon fest zum Alltag. Das jetzige Hospitationsprogramm für den Streifendienst ist ein weiterer Baustein. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen beim Schulterschluss auf den Peterwagen viel Erfolg und tolle Erfahrungen." Rückfrage der Medien Polizei Hamburg Thilo Marxsen Polizeipressestelle / PÖA 1 Bruno-Georges-Platz 1 22297 Hamburg Tel. 040 4286 - 58888 polizeipressestelle@polizei.hamburg.de Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lüneburg Laurits Penske Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Telefon: 04131 8306-1052 E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de