BPOL NRW: Auf Bahnsteig randaliert – 25-Jähriger ignoriert Anweisungen der Bundespolizei
Am gestrigen Dienstagabend (14. Mai) verhielt sich ein Mann im Bochumer Hauptbahnhof aggressiv. Den Aufforderungen der Bundespolizisten kam er nicht nach und leistete Widerstand.
Gegen 23:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Bochum, als ein Bürger diese auf eine randalierende Person am Bahnsteig 7/8 aufmerksam machte. Vor Ort trafen die Beamten auf den 25-Jährigen, welcher sich in einem Zug befand. Die Polizisten forderten ihn auf, diesen zu verlassen. Dieser kam er zunächst jedoch nicht nach.
Auf dem Bahnsteig spuckte er den Uniformierten vor die Füße und verhielt sich unkooperativ. Auch sein Ausweisdokument händigte er nicht aus, sondern nahm eine bedrohliche Haltung an.
Bei der Durchsuchung zur Feststellung seiner Identität, wehrte sich der Deutsche, sperrte seine Arme und versuchte sich aus den Griffen der Polizisten herauszuwinden. Die Beamten brachten den Aggressor zu Boden und fixierten ihn mittels Handfesseln. Auch hier leistete der Bochumer Widerstand und versuchte seine Arme wegzuziehen.
Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache sperrte der 25-Jährige sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich der Maßnahme zu entziehen. Verletzt wurde niemand.
Die Einsatzkräfte fanden schließlich seinen Personalausweis auf. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit 1,8 Promille alkoholisiert war. Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlungen auf.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein. Diese erteilten dem Mann einen Platzverweis für den Bochumer Hauptbahnhof.
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