Falscher Polizeibeamter erbeutete Geld mit dreister Masche

Zeugen gesucht Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis fahndet derzeit nach einem Unbekannten, der eine Seniorin am Dienstagvormittag (15. Mai) mit einer dreisten Masche in Wesseling um mehrere tausend Euro betrogen haben soll. Ein angeblicher Polizist habe das Geld nach einem Telefonat an der Wohnanschrift der Frau abgeholt. Der Mann sei circa 165 bis 170 Zentimeter groß, zwischen 30 und 40 Jahre alt und habe kurze schwarze Haare. Er habe eine auffallende Brille mit einem schwarzen, dicken Gestell, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Jeans getragen. Hinweise nehmen die zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats 12 unter der Telefonnummer 02271 81-0 entgegen. Gegen 11 Uhr rief ein Unbekannter bei der Frau an und gab sich als Polizist aus. Er habe behauptet, dass es in der Nachbarschaft zu Straftaten gekommen sei. Er brachte die Seniorin dazu Geld bei einer Bank abzuholen. An ihrer Wohnanschrift holte ein Unbekannter das Bargeld unter dem Vorwand dieses auf Echtheit prüfen zu wollen ab. Als die Geschädigte feststellte, dass sie betrogen worden war, erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Die Polizei rät: 1. Legen Sie auf! Unterbrechen Sie in jedem Fall selbständig die Telefonverbindung, denn die Täter gaukeln Ihnen sonst die Vermittlung mit anderen Polizeibeamten vor. 2. Bleiben Sie ruhig, besonnen und skeptisch. 3. Übergeben Sie nie Bargeld an unbekannte Personen. 4. Kontaktieren Sie einen Familienangehörigen oder eine Vertrauensperson. 5. Alarmieren Sie beim geringsten Verdacht auf einen Betrugsversuch umgehend die Polizei über die Notrufnummer 110. Klären Sie bitte auch Personen in Ihrem persönlichen Umfeld über diese Betrugsmasche auf. Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/ (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de