Niebüll – Bundespolizisten holen „Trainspotter“ aus dem Gleis

Gestern Abend gegen 18.45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei zum Bahnhof Niebüll beordert. Eine Person soll sich nach Aussage eines Lokführers im Gleis befinden. Die eingesetzte Bundespolzeistreife konnte auch im Bereich des DB Werkes einen Mann in den Gleisen feststellen. Er wurde aus dem Gefahrenbereich geholt; glücklicherweise kam gerade kein Zug. Nach Personalienfeststellung, es handelt sich um einen 75-jährigen Italiener, wurde er eindringlich über die Gefahr beim Betreten der Gleise belehrt. Er gab an, Züge fotografieren zu wollen und war sich offensichtlich nicht über die Lebensgefahr im Klaren, in die er sich begeben hatte. Er muss mit einer Anzeige rechnen; es kam zu keinen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor dem Betreten der Bahnanlagen. Auch der Aufenthalt in Gleisnähe kann bereits einen Polizeieinsatz auslösen, wenn ein Lokführer eine Person erkennt und eine Schnellbremsung auslöst. Dabei können Reisende im Zug verletzt werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de