(Singen, Lkr. Konstanz) Unklare Gefahrenlage – Spezialkräfte konnten keinen Gefahrstoff feststellen – Absperrung aufgehoben – Ermittlungen dauern an

Nachdem es am Donnerstagmittag aufgrund eines unbekannten Gefahrstoffes zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften in der Singener Innenstadt gekommen ist, konnte bei Messungen durch Spezialkräfte der Feuerwehr am Abend weder in einer Tiefgarage noch in den Räumen einer Anwaltskanzlei in der Hegaustraße ein Kampfstoff festgestellt werden. Gegen 20.30 Uhr gaben die Spezialisten Entwarnung, so dass die Polizei sämtliche Absperrungen auflöste und die geräumten Bereiche wieder freigab. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitten sechs Personen leichte Beeinträchtigungen durch den nach wie vor unbekannten Stoff. Zwischenzeitlich ist es der Polizei gelungen, einen zweiten Tatverdächtigen des Vorfalls in der Hegaustraße vorläufig festzunehmen. Die weiteren Ermittlungen - insbesondere auch zu Identifizierung und Herkunft des versprühten Reizgases - dauern weiterhin an. Neben einer Vielzahl an Kräften des Polizeipräsidiums Konstanz unterstützen Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums Einsatz, der Bundespolizei, der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und zahlreiche Mitarbeitende des Landratsamtes Konstanz und der Stadt Singen bei der Bewältigung des Einsatzes. Rückfragen bitte an: Katrin Rosenthal Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1014 E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de