Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 17.05.2024.

Seniorin wurde Opfer eines Schockanrufes. Salzgitter, Lebenstedt, Graf-Stauffenberg-Straße, 16.05.2024, 10:30 Uhr. Eine ältere Seniorin ist Opfer eines sogenannten Schockanrufes geworden. Nachdem sie einen Anruf einer angeblichen Polizeibeamtin erhalten hatte, wurde ihr in diesem Gespräch mitgeteilt, dass ihre Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt sei und hierbei eine Person zu Tode kam. Für eine Kaution müsse sie der Polizei entsprechendes Bargeld übergeben. Da die Geschädigte lediglich Schmuck im Hause hätte, wurde sie schließlich zur Übergabe dieser Wertstücke aufgefordert. Die Geschädigte übergab schließlich ihren Schmuck einem angeblichen Polizeibeamten, der bereits auf der Straße auf sie gewartet hatte. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß, schlank, dunkle kurze Haare. Er habe hochdeutsch gesprochen und habe eine blaue Jeans sowie einen dunklen Pullover getragen. Es entstand ein Schaden in einer niedrigen fünfstelligen Höhe. Die Polizei wiederholt eindringlich ihre Warnhinweise: Bitte händigen sie niemals Schmuck, Geld und andere hochwertige Dinge an Fremde aus. Wenn sie einen solchen Schockanruf erhalten, sprechen sie immer unverzüglich mit Personen ihres Vertrauens oder mit ihrer örtlichen Polizei. Die Polizei wird sie niemals telefonisch anrufen und eine solche "Schocknachricht" übermitteln. Rückfragen bitte an: Polizei Salzgitter Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit Matthias Pintak Telefon: 05341/1897-104 E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de