Niesen führte zum Verkehrsunfall auf der BAB 24

Durch das Niesen verlor am 19.05.2024 gegen 05:30 Uhr der 28-jährige Fahrer eines VW die Kontrolle über seinen Pkw in dessen Folge es zu einem Unfall kam. Der 28-Jährige befuhr am Sonntagmorgen die BAB 24 zwischen den Anschlussstellen Wöbbelin und Hagenow in Richtung Hamburg. Etwa 500m vor der Raststätte "Schremheide" musste der Fahrer nach eigenen Angaben niesen und verlor daraufhin die Kontrolle über seinen VW. Im weiteren Verlauf kollidierte der VW zunächst mit der Mittelschutzplanke, prallte nachfolgend gegen die Außenschutzplanke und kam quer zur Fahrtrichtung mittig der Fahrbahn zum Stehen. Der VW geriet daraufhin im Frontbereich in Brand, konnte jedoch durch den Fahrer eigenständig gelöscht werden. Der 28-Jährige erlitt einen Schock und wurde zur weiteren Behandlung von einer Rettungswagenbesatzung ins Krankenhaus nach Hagenow gebracht. Zuvor durchgeführte Fahrtüchtigkeitstests ergaben keine Auffälligkeiten. Zur Unfallaufnahme und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Pkw musste die BAB 24 in Fahrtrichtung Hamburg bis 06:30 Uhr voll und bis 09:30 Uhr halbseitig gesperrt werden. Die Schadenshöhe wird polizeilich auf 20.000 Euro geschätzt. Durch die deformierten Mittel- und Außenschutzplanken und der daraus resultierenden Verringerung der Schutzfunktion wurde von der Autobahnmeisterei Hagenow im Bereich der Unfallstelle ein Geschwindigkeitstrichter mit einer Reduzierung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h eingerichtet. Der Trichter dient, bis zur Behebung der Schäden, der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Nahezu zeitgleich ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Hagenow und dem Parkplatz Wittenburger Land ebenfalls in Fahrtrichtung Hamburg ein Wildunfall. Hier sprang ein Reh auf die Fahrbahn und wurde von einem BMW erfasst. Der 50-jährige Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden am Pkw wird auf 1.000 Euro geschätzt. André Falke Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Dörte Lembke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de