BPOLI LUD: Rückblick Pfingstwochenende: 46 Migranten festgestellt
Am Pfingstwochenende stellte die Bundespolizei im Landkreis Görlitz insgesamt 46 Migranten fest.
Am Sonnabend wurden 20 Personen aufgegriffen, darunter elf Männer aus Afghanistan, die über die Altstadtbrücke Görlitz liefen. Weitere Migranten wurden am Viadukt und in Deschka angetroffen.
Am Sonntag setzte sich der Trend fort und die Bundespolizei nahm 22 Migranten in Gewahrsam. Unter diesen befanden sich drei Syrer und zwei Afghanen, die im Einreisezug saßen. Die restlichen Migranten wurden in Bad Muskau, Deschka, an der Altstadtbrücke Görlitz sowie in Hagenwerder aufgegriffen.
Am Montag wurden im Zug bzw. im Bahnhof Görlitz ein Jugendlicher aus Somalia sowie ein Afghane und in Görlitz ein Iraner und ein Pakistaner aufgegriffen.
Zum größten Teil stammen die unerlaubt Eingereisten aus Afghanistan, Syrien und dem Jemen, aber auch aus dem Iran, Somalia und Pakistan.
Der jugendliche Somalier wurde an das Jugendamt und zwölf Migranten an eine Erstaufnahmeeinrichtung übergeben. Der Rest wurde nach Polen zurückgewiesen.
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