Vermeintliche Bedrohungslage an Rostocker Schule
Nachdem die Polizei am Mittwochnachmittag von der Schulleitung einer Rostocker Schule über eine vermeintliche Bedrohungslage informiert wurde, hat die Kriminalpolizei bereits die Ermittlungen übernommen.
Nach ersten Erkenntnissen soll ein 22-Jähriger gegenüber einer Schülerin angegeben haben, mit einer Waffe in die Schule kommen zu wollen. Im weiteren Verlauf soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem weiteren Schüler gekommen sein, wobei diesem durch den deutschen Tatverdächtigen Gewalt angedroht worden sein soll. Die Polizei hat noch am Mittwoch gemeinsam mit der Schulleitung eine Gefährdungseinschätzung vorgenommen. Dabei wurden keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdungslage festgestellt.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen jungen Mann, der in Baden-Württemberg wohnhaft ist. Polizeibeamte werden in den kommenden Tagen vor Ort sein und engen Kontakt zur Schulleitung halten, auch im Hinblick auf die strafrechtlichen Ermittlungen. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wurde aufgenommen.
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