BPOL NRW: Mit Messer bedroht – Bundespolizei stellt Tatverdächtige

Gestern Morgen (23. Mai) soll es am Hauptbahnhof Dortmund zwischen einer Frau und einem Mann zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. Anschließend soll die Tatverdächtige den 40-Jährigen mit einem Messer bedroht haben. Gegen 6:40 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Dortmunder Hauptbahnhof, als ein 40-Jähriger auf sie zukam und äußerte, von einer 23-Jährigen mit einem Messer bedroht worden zu sein. Kurz zuvor sollen die deutschen Staatsbürger in eine Streitigkeit auf dem Bahnhofsvorplatz geraten sein. Plötzlich soll die Hagenerin ein Küchenmesser aus ihrer Jackeninnentasche gezogen und dieses dem Dortmunder aus circa eineinhalb Metern Entfernung vorgehalten haben. Zudem soll sie ihn dabei auch verbal bedroht haben. Die Beamten stellten die Frau unmittelbar nach der Schilderung des Mannes, brachten diese widerstandslos zu Boden und fixierten sie. Bei einer Durchsuchung fanden die Bundespolizisten ein Messer in der Jackeninnentasche der Tatverdächtigen auf. Zur weiteren Durchsuchung und zur Feststellung ihrer Identität wurde die Deutsche der Bundespolizeidienststelle zugeführt. Nachdem ihre Identität zweifelsfrei festgestellt wurde, ermittelten die Einsatzkräfte, dass die 23-Jährige unter anderem wegen tätlichen Angriffes und Widerstandes gegen Vollstreckung, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und gefährlicher Körperverletzung, polizeilich in Erscheinung trat. Die Bundespolizisten stellten das Küchenmesser sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.