#LEBEN: Geschwindigkeitskontrollen auf der L755 zwischen Altenbeken und Langeland

(md) Am Donnerstag, 23.05. führte die Paderborner Polizei zwischen 19.00 Uhr und 21.30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der L755 zwischen Altenbeken und Langeland durch. Hier kam es in jüngster Vergangenheit zu einem schweren Alleinunfall (vgl. Pressebericht vom 16.05.: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/5780508 )und einem tödlichen Unfall, bei dem ein 17-jähriger Kradfahrer starb, ebenfalls ein Alleinunfall (vgl. Pressebericht vom 10.05.: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/5776756) Bei der Messtrecke handelte es sich um einen 200 Meter langen Streckenabschnitt, bei dem die zulässige Höchstgeschwindigkeit durch entsprechende Verkehrszeichen auf 50 Stundenkilometer begrenzt ist und bei dem zusätzlich Bodenwellen eingerichtet sind. Bereits der erste Kraftfahrzeugführer, der die Messstelle passierte wurde, mit einer Geschwindigkeit von 111 Stundenkilometern gemessen. Der 20-jährige Paderborner fuhr mit seiner Kawasaki aus Altenbecken in Fahrtrichtung Langeland. Spitzenreiter war ein 18-jähriger Skoda-Fahrer mit 134 Stundenkilometern, der aus der entgegengesetzten Richtung von Langeland nach Altenbeken unterwegs war. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte fünf massive Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, es handelte sich hierbei um zwei Motorradfahrer und drei PKW. Gegen alle fünf Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. gegen zwei der Fahrer leitete die Polizei Strafverfahren ein, hier bestand der Verdacht eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. #LEBEN: Zu schnell, zu wenig Abstand, Fehler beim Abbiegen, Rotlicht missachtet, Ablenkung, ein aggressiver Fahrstil, Selbstüberschätzung, Alkohol- und Rauschgiftkonsum, fehlende Rücksichtnahme, mangelnder Respekt gegenüber dem Leben - das sind die Ursachen und Themen, an denen die Polizei mit verstärkten Kontrollen arbeiten und nach Verstößen die Verursacher anhalten und ansprechen wird. Ziel ist dabei immer, eine Verhaltensänderung im Straßenverkehr zu bewirken, um schwere und tödliche Unfälle zu verhindern. #LEBEN bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Zugleich soll #LEBEN daran erinnern, worauf es bei der Teilnahme am Straßenverkehr ankommt: Auf sichere Mobilität. Denn Verkehrsunfälle passieren nicht einfach so - sie werden verursacht, weil in den meisten Fällen Regeln missachtet werden. Die Botschaft ist also so einfach wie wirkungsvoll: Wenn wir uns im Straßenverkehr an Regeln halten, schützen wir Leben. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1320 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222