Polizeieinsatz in Rostock Groß Klein
Die Rostocker Polizei hat am heutigen Dienstag einen Einsatz mit Beteiligung des SEK Mecklenburg-Vorpommern im Stadtteil Groß Klein durchgeführt.
Gegen 06:30 Uhr waren Beamte im Wege der Amtshilfe für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock zur Beschlagnahme eines in Schleswig-Holstein als gefährlich eingestuften Hundes im Einsatz. Ermittlungen im Vorfeld des Einsatzes hatten ergeben, dass der 25-jährige Hundebesitzer im Besitz von Waffen und anderen gefährlichen Gegenständen sein könnte. Zudem musste davon ausgegangen werden, dass der 25-Jährige die Herausgabe des Hundes mit Gewalt verhindern würde. Mit Bekanntwerden dieser Informationen wurde das SEK Mecklenburg-Vorpommern zur Unterstützung der Maßnahme angefordert. Da zunächst der genaue Aufenthaltsort des Hundes nicht verifiziert werden konnte, suchten die Beamten zwei Objekte in Rostock auf. In einer Wohnung im Blockmacherring konnten der Hund und der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Hundebesitzer angetroffen werden. Der Hundebesitzer versuchte die Maßnahme zu verhindern und leistete Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Der Mann musste durch die Beamten zu Boden gebracht und gefesselt werden. Der 25-jährige Deutsche blieb unverletzt.
Der Hund wurde durch Kräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes der Hansestadt in Verwahrung genommen. Der Einsatz war gegen 07:30 Uhr beendet.
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