BPOL NRW: 14-Jährige verweigert Bundespolizei-Kontrolle
Am gestrigen Sonntagnachmittag (2.Juni) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof eine Jugendliche. Diese leistete wenig später Widerstand.
Gegen 12:10 Uhr hielten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund eine 14-Jährige an. Diese weigerte sich jedoch, den Beamten ein Ausweisdokument auszuhändigen. Angaben zu ihrer Person wollte sie ebenfalls nicht machen. Während der Kontrolle schrie sie die Einsatzkräfte mehrfach lautstark an. Die eritreische Staatsbürgerin gab an, dass sie es eilig habe und den Zug bekommen müsse. Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache stemmte sich die Jugendliche gegen die Laufrichtung und leistete Widerstand. Zudem versuchte sie sich aus den Griffen der Beamten loszureißen. Die Minderjährige aus Bönen unternahm mehrfach den Versuch aus den Diensträumen zu flüchten. Dies konnte durch die Polizisten unterbunden werden. Eine Bodycam zeichnete die Handlungen auf.
Aufgrund ihres aggressiven und sprunghaften Verhaltens fixierten die Uniformierten diese mit Hilfe von Handfesseln. Bei der Durchsuchung ihrer mitgeführten Gegenstände fanden die Beamten schließlich Dokumente auf, welche Hinweise zu ihrer Person lieferten. Nach Rücksprache mit dem Jugendamt konnte die 14-Jährige die Wache wieder verlassen. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verweigerung der Angaben zur Person ein.
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