BPOL NRW: Bundespolizei stellt 88.000 Euro sicher – Herkunft des Geldes ist noch unklar
Die Bundespolizei hat Dienstagmittag (04.06.24) auf dem Rastplatz Aachen Land bei 2 Rumänen im Alter von 31- und 44- Jahren 88.000,- Euro sichergestellt.
Sie passierten zuvor die Niederländisch-Deutsche Grenze in
Aachen-Vetschau bevor sie an der BAB 4 auf dem Rastplatz in der Nähe von Eschweiler angehalten wurden.
Die Nachfrage, ob sie größere Bargeldmengen mit sich führen würden, wurde verneint. Bei der Inaugenscheinnahme einer Umhängetasche wurden mehrere Bündel an Bargeld aufgefunden. Auch bei einem weiteren Mitfahrer fand man größere Bargeldmengen auf. Es waren insgesamt 88.000,- Euro. Beide Personen wurden zur Herkunft und zum Verwendungszweck des Geldes intensiv befragt. Da dies nicht genau geklärt werden konnte, wurde ein Clearingverfahren eingeleitet. Das Geld wurde in diesem Verwaltungsverfahren sichergestellt. Zusätzlich wurde ein Bußgeldverfahren wegen der Nichtanmeldung des Bargelds eingeleitet.
Im Anschluss konnten sie ihre Reise fortsetzen.
Das Clearingverfahren zur Feststellung der Herkunft des Geldes wurde an die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe des Zollfahndungsamtes Essen mit dem LKA NRW abgegeben. Die Prüfung dauert zurzeit noch an.
Das in der Pressemappe eingestellte Bild ist pressefrei
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers
Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de
Bahnhofplatz 3
52064 Aachen
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.