Bundespolizei deckt Schleusung auf
Einsatzkräfte der Bundespolizei deckten am Dienstagabend eine Einschleusung von drei Frauen am Grenzübergang Rosow auf.
Um 20:35 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Grenzübergang Rosow, im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen, einen PKW mit Berliner Zulassung. Der 35-jährige Fahrer und der 25-jährige Beifahrer legten gültige Aufenthaltsdokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vor. Zwei Eritreerinnen und eine Äthiopierin im Alter von 23 bis 27 Jahren befanden sich ebenfalls im Fahrzeug.
Keine der Frauen konnten die erforderlichen Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorweisen. Sie legten lediglich polnische Asylbescheinigungen zur Kontrolle vor.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle fünf Personen mit zur Dienststelle. Gegen die drei Frauen leiteten die Einsatzkräfte Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Im Anschluss erfolgte die Zurückweisung nach Polen.
Gegen den 35-jährigen Serben und den 25-jährigen Eritreer leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Beide Männer konnten nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle verlassen.
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