Schlag aufs Gesäß – Radfahrer nach sexueller Belästigung identifiziert

Im Nürnberger Westen schlug am Donnerstagmittag (13.06.2024) ein zunächst unbekannter Radfahrer einer Fußgängerin im Vorbeifahren auf das Gesäß. Weil sich ein 17-Jähriger kurz darauf mit einer anderen Version des Vorfalls bei der Polizei meldete, konnte dieser von den Beamten als Tatverdächtiger identifiziert werden. Eine 32-jährige Frau befand sich um kurz nach 12:00 Uhr auf dem Fuchslochsteg als ein Radfahrer an der Fußgängerin vorbeifuhr und ihr dabei auf das Gesäß schlug. Ein anderer Radfahrer, der das Geschehen beobachtet hatte, nahm daraufhin die Verfolgung des zunächst unbekannten Radlers auf. Auf der Flucht vor seinem Verfolger stürzte der Tatverdächtige im Bereich des Süßheimwegs eine Böschung hinunter. Dort ließ er sein Fahrrad kurzerhand zurück und lief zu Fuß davon. In den frühen Nachmittagsstunden meldete sich ein 17-Jähriger in Begleitung seiner Mutter bei der Polizeiinspektion Nürnberg-West. Der Jugendliche gab an, in der Nähe des Fuchslochstegs vom Rad gestoßen worden zu sein. Ebenso schnell wie die Beamten den Verbleib des beschriebenen Fahrrads klären konnten, richtete sich allerdings auch der Tatverdacht der vorausgegangenen sexuellen Belästigung gegen vermeintlichen Anzeigeerstatter. Die Folge ist für den 17-Jährigen ein entsprechendes strafrechtliches Ermittlungsverfahren. Außerdem führte der Kriminaldauerdienst Mittelfranken bei dem Jugendlichen eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Erstellt durch: Michael Konrad / bl Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: