BPOL NRW: 25-Jähriger leistet Widerstand – Bundespolizei nimmt Aggressor in Gewahrsam

Am gestrigen Morgen (15. Juni) soll ein Mann eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn beleidigt haben. Anschließend widersetzte er sich den Maßnahmen der Bundespolizei und beschimpfte diese. Gegen 5:05 Uhr wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über einen aggressiven Mann in der Haupthalle des Bahnhofes in Kenntnis gesetzt. Zuvor soll der 25-Jährige eine Bahnmitarbeiterin mehrfach beleidigt haben. Zwei Sicherheitsangestellte, die auf die Situation aufmerksam wurden, forderten den guineischen Staatsbürger daraufhin auf, den Hauptbahnhof zu verlassen. Als er dieser Aufforderung nicht nachkam, wurde er durch die Bahnmitarbeiter herausbegleitet. Dabei soll der Mann aus Weeze mehrfach um sich geschlagen haben. Als die Bundespolizisten zu der Situation hinzukamen, verhielt er sich gegenüber diesen unkooperativ und weigerte sich gegenüber ihnen Angaben zu seinen Personalien zu machen. Zudem schrie er immer wieder lautstark herum und beleidigte die Polizeibeamten. Als der Guineer um sich schlug und zunehmend aggressiv wurde, wurde er durch die Einsatzkräfte zu Boden gebracht und fixiert. Dabei sperrte er sich und verschränkte immer wieder seine Arme unter seinem Körper, sodass die Fesselung erheblich erschwert wurde. Anschließend wurde der Aggressor dem Bundespolizeirevier in Essen zugeführt. Vor Ort wurde seine Identität zweifelsfrei festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Tatverdächtige mit 1,52 Promille alkoholisiert war. Aufgrund des aggressiven Verhaltens und zur Verhinderung weiterer Straftaten, nahmen die Uniformierten den 25-Jährigen in Gewahrsam. Nach einer Untersuchung durch den Arzt wurde er dem Polizeigewahrsam in Essen zugeführt. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.