BPOL NRW: 34-Jähriger leistet Widerstand und beleidigt Bundespolizisten
Am Samstagmorgen (16. Juni) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser verhielt sich aggressiv, zog während der Kontrolle seine Hose herunter und weigerte sich gegen die Mitnahme zur Wache.
Gegen 06:10 Uhr bestreiften die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Ein Bäckereimitarbeiter machte die eingesetzte Streife auf einen 34-Jährigen aufmerksam, welcher mehrere Verschlusstütchen mit einer unbekannten Substanz vorbeigehenden Reisenden gezeigt haben soll.
Infolgedessen wurde der Deutsche durch die Beamten angesprochen. Der Wohnungslose verhielt sich von Beginn an aggressiv und folgte den Anweisungen der Beamten, die Hände aus den Jackentaschen zu nehmen, nicht. Die Polizisten kündigten eine Durchsuchung des Mannes an. Daraufhin riss der Deutsche ruckartig seine Hände aus den Jackentaschen und zog seine Hose in der Öffentlichkeit herunter. Der Anweisung, dies zu unterlassen, kam er nicht nach.
Zur Feststellung seiner Identität sollte der Aggressor zur Bundespolizeiwache gebracht werden. Hierbei sperrte er sich jedoch dagegen und versuchte sich aus den Griffen der Uniformierten zu befreien. Gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften gelang es, den Mann zu Boden zu bringen und diesen zu fixieren. Auf dem Weg dorthin beleidigte der Wohnungslose die Beamten lautstark.
Wenig später fanden diese ein Verschlusstütchen mit einer geringen Menge Marihuana. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,0 Promille. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, exhibitionistischer Handlungen sowie Beleidigung ein.
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