BPOL NRW: Bundespolizei stellt Schlagring bei 40-Jährigem sicher
Gestern Abend (19 Juni) wurde ein Mann aufgrund eines Fahrgelddeliktes im Gelsenkirchener Hauptbahnhof kontrolliert. Bei einer Durchsuchung finden die Bundespolizisten einen gefährlichen Gegenstand auf.
Gegen 21 Uhr stellten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 40-Jährigen aufgrund eines zuvor begangenen Fahrgelddeliktes fest. Bei einer Durchsuchung des serbischen Staatsbürgers fand die Polizisten einen Schlagring auf.
Diese ist, eine in der Regel aus Metall hergestellte und der Hand angepasste, Nahkampfwaffe, welche mit einem Durchgriff oder mehreren Öffnungen für die Finger versehen ist.
Zur Europameisterschaft 2024 wurde eine Allgemeinverfügung unter anderem für den Hauptbahnhof Gelsenkirchen erlassen. Dies hat zur Folge, dass gefährliche Gegenstände jeglicher Art sichergestellt werden. Zudem kann bei Zuwiderhandlungen ein Zwangsgeld in Höhe von 200,- Euro erhoben werden.
Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Dortmunder wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Den Schlagring stellten die Einsatzkräfte sicher.
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