Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei sucht Geschädigte von sexueller Beleidigung
Am Samstagmorgen, den 25. Mai, kam es am S-Bahn Haltepunkt Starnberg (Nord) zu sexuellen Beleidigungen gegenüber mindestens zwei jugendlichen Mädchen sowie Beleidigungen gegen zahlreiche weitere Personen durch einen 42-jährigen Deutschen. Die Bundespolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung und sucht Zeugen, insbesondere die zwei belästigten Mädchen.
Gegen 8:20 Uhr soll der Mann die Mädchen belästigt haben, indem er vom gegenüberliegenden Bahnsteig anzügliche Handzeichen gab und sie zu sexuellen Handlungen aufforderte. Anschließend habe er sämtlichen Personen, die sich am Bahnsteig aufhielten den Mittelfinger gezeigt. Eine Zeugin wählte den Notruf und stieg schließlich, ebenso wie die belästigten Mädchen, in die Richtung Innenstadt verkehrende S6 ein. Eine eintreffende Streife der PI Starnberg konnte den Mann aus Fürstenfeldbruck am Bahnhof stellen und an die eintreffende Streife der Bundespolizei übergeben.
Der 42-Jährige verhielt sich aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamten auf der Fahrt zur Dienststelle fortlaufend. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird wegen Beleidigung ermittelt. Die belästigten Mädchen werden wie folgt beschrieben:
-Alter zwischen 13 und 15 Jahren, -ca. 155 - 165 cm groß,
-bekleidet mit schwarzen DaunenjackenDie Bundespolizei bittet alle Personen, die Zeugen dieses Vorfalls geworden sind oder selbst geschädigt wurden, sich umgehend zu melden. Meldung unter der Telefonnummer 089 515 550 0. Alternativ kann auch jede andere Polizeidienststelle kontaktiert werden.
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